Sammlung
"Das Brandenburger Tor - Geschichte eines Symbols"

 

Diese Sammlung ist von Beginn an als Ausstellungssammlung aufgebaut worden. So ging es vorrangig nicht darum, alle Briefmarken, die das Brandenburger Tor abbilden, zusammenzutragen, sondern Briefmarken, die jeweils einen besonderen Aspekt in der Geschichte des Brandenburger Tores darstellen. Hier einige Beispiele:

Am 17. Juni 1953 kommt es in der DDR zum Aufstand der Arbeiter. Ostberliner Arbeiter ziehen durch das Brandenburger Tor nach Westberlin. Zwei Männer klettern auf das Brandenburger Tor und nehmen die rote Fahne ab, zerreißen sie und hissen dort Schwarz-Rot-Gold. Die sowjetische Armee beendet mit Panzern den Aufstand. Am 23. Juni 1963 besuchte Kennedy Berlin. Bevor er am Rathaus Schöneberg seine berühmte “Ich bin ein Berliner”-Rede hielt, besuchte er das Brandenburger Tor. Von der Aussichtsplattform konnte er allerdings nicht weit in den Ostteil der Stadt blicken, da die Durchfahrten des Brandenburger Tors mit roten Tüchern verhängt war.
   
Am 9. November 1989 gibt Günter Schabowski eine neue Reiseregelung bekannt. Dadurch sind die Grenzen geöffnet. Am nächsten Tag klettern Tausende auf die Mauer vor dem Brandenburger Tor. Die Mauer wird löchrig - auch vor dem Brandenburger Tor. Sogenannte "Mauerspechte" schlagen kleine Steinstücke als Andenken aus der Mauer.

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